Mehr als ein Schneidebrett

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Mehr als ein Schneidebrett

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Mehr als ein Schneidebrett

#mehrNatur
Die Natur liebt es, sich zu verändern.

frei nach Heraklit (ca. 520 – 460 vor Christus)

1. „Baum fällt“

Die Hölzer für unsere Schneidebretter kommen ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Überwiegend stammen sie aus Deutschland und Europa. Mehr über die Herkunft erfährst du unter Holzarten

2. Die Qual der Wahl

Wir arbeiten mit nur einem Holzlieferanten zusammen:
Bei der Paul Hartmann & Co. GmbH aus Kelkheim suchen wir die Hölzer für unsere Schneidebretter mit Liebe fürs Detail aus.

3. Ins Holz reingucken

Die Hölzer werden auf Länge gesägt und daraus Kanteln (=Holzstäbe) geschnitten.
Dies verlangt einen versierten „Blick ins Holz“.
Die Herausforderung besteht darin, das Material optimal auszunutzen und gleichzeitig seine individuellen Eigenschaften zu berücksichtigen.

4. Die Struktur verändert sich

Mit dem Schneiden der Kanteln verändern sich die Spannungsverhältnisse.
Daher schenken wir ihrer Bearbeitung besonders viel Aufmerksamkeit und Zeit. Die Kanthölzer dürfen 24 Stunden entspannen, werden dann vorgehobelt und müssen – bevor Sie auf Maß gehobelt werden – noch einmal 24 Stunden ruhen.

5. Der Weg zur Einheit

Das Zusammenfügen der Kanteln verlangt Expertenwissen, denn nur „Kern an Kern, Splint an Splint, gestürzt verleimt“ ist gewährleistet, dass sich das Schneidebrett bei späterer Nutzung nicht verzieht. Dabei legen wir größten Wert darauf, ein einheitliches Bild zu schaffen. So wirken unsere Schneidebretter nahezu wie aus einem Stück Holz.

6. Auf Maß zum XXL-Handschmeichler mit Saftrille

Die Schneidebretter werden auf die exakte Dicke und Länge kalibriert, alle Kanten abgeschliffen und die funktionale Saftrille gefräst. Anschließend erhält das Schneidebrett den ersten Schliff.

7. Der Härtetest fürs Brett

Das Schneidebrett wird heiß gewaschen und dann 24 Stunden getrocknet: Fehler in der Zusammensetzung werden so offenbar. Bei Mängeln wird das Schneidebrett aussortiert. Hat es den Härtetest bestanden, wird das Schneidebrett final geschliffen und erhält den „Schneidholz“-Stempel.

8. Die erste Ölung

Bereits in der Schneidholz-Manufaktur erhält das Schneidebrett die erste Wellness-Einheit. Dazu reiben wir es mit einer Mischung aus Leinöl, Bienenwachs und Vanille ein. Diese Pflege – regelmäßig ausgeführt – garantiert, dass dir das Schneidholz-Schneidebrett lange Freude bereitet. Zum einen verleiht die Behandlung dem Schneidebrett einen schönen Glanz, zum anderen sorgt sie dafür, dass Wasser schlechter eindringen kann und Gerüche so gut wie garnicht angenommen werden.